In alle Himmelsrichtungen, nach nah und fern, haben sich die Schüler in diesem Jahr zu ihren Klassenfahrten aufgemacht. Die Kulturmetropolen Berlin, London und Rom haben dabei ebenso Beachtung gefunden wie die Erkundung der eigenen Region. Lesen Sie mehr!
Am besten können über eine Klassenfahrt natürlich die berichten, die hautnah dabei gewesen sind. Deshalb kommen im Folgenden einige Schüler – stellvertretend für alle Teilnehmer der verschiedenen Klassenfahrten – zu Wort und berichten aus ihrem ganz eigenen Blickwinkel von der Fahrt:
„Letzte Woche waren wir, die Klassen 9b, 8a und 8b, zusammen auf Klassenfahrt in Berlin. Als erstes haben wir uns alle am Flughafen Köln/Bonn getroffen. Nach einer Weile sind wir dann losgeflogen und waren auch recht schnell in Berlin. Bevor wir auf unser Zimmer konnten haben wir erst eine Stadtrundfahrt gemacht. Danach waren wir alle richtig müde. Am nächsten Tag haben wir in Gruppen unterschiedliche Ausflüge gemacht. Ich war im Berliner Zoo, der schlechter war, als ich erwartet hatte. Aber das Aquarium war gut, auch wenn man dafür extra bezahlen musste.
Am nächsten Tag hatten wir eine Führung durch Berlin, nach der wir dann Freizeit hatten. Am Abend ging es dann in die Blue Man Group. Dies war sehr cool, meiner Meinung nach nur zu kurz.
Am Donnerstag waren wir im DDR-Museum, das ich interessant fand, auch wenn es recht klein war. Anschließend gab es eine Spree-Rundfahrt und den Besuch des Reichstag.
Am Freitag waren wir erst in der Stadt und gegen Nachmittag noch im Tränenpalast.“
(Louis Becker, 9b)
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„Meine Klassenfahrt hat einen Tag später begonnen als bei den anderen, da ich am Montag und Dienstag meine schriftliche Berufsreifeprüfung geschrieben habe. Ich bin also Dienstagabend mit Dominic und Romina (ebenfalls Schüler der Klasse 9b) nachgeflogen.
An den folgenden Tagen habe ich in Berlin verschiedene Ausflüge mit den Klassen 9b, 8a und8b unternommen. Am spannendsten fand ich den Besuch des Reichstag. Auch die anderen Programmpunkte fand ich gut, aber nichts davon war für mich so faszinierend wie der Reichstag, da man dort gesehen hat, wie Politik gemacht wird.
Gefallen hat mir auch der Besuch bei der Blue Man Group. Am nervigsten fand ich die Rückreise, da wir bereits im Flieger auf Starterlaubnis warteten und dann der Flug doch nicht abheben durfte, weil es technische Probleme gab.
Dann mussten wir mit dem Zug nach Köln fahren. Die Zugfahrt ließ sich aushalten, da ich die meiste Zeit geschlafen habe.
Meiner Meinung nach war die Klassenfahrt ok, aber noch einmal möchte ich nicht nach Berlin, da ich glaube, dass ich jetzt, nach dem zweiten Besuch, schon alles Interessante gesehen habe.“
(Hendrik Beckers, 9b)